Zusammenfassung:
Motoren/Generatoren (GM) herkömmlicher Bauart, bestehen aus einem Rotor und einem Stator wobei diese aus Blechpaketen bestehen. Diese sind zylindrische oder hohlzylindrische Körper die aus Einzelblechen, in der Größenordnung von 0.5 mm geschichtet werden. Es gibt im Wesentlichen zwei physikalische Kühlmethoden für den Stator, bzw. die beiden Blechpakete. Methode A die dominiert durch die Leitung ist und Methode B die durch die Luftströmung bestimmt wird. Durch die Bauweise aus Eisenblech bedingt ist bei einer Leistung und einer Erwärmungsklasse (erlaubte Erwärmungstemperatur der Wicklungen) der Blechrücken ein limitierender Faktor für die Kühlung bei der Methode A. Wird mittels eingelegter "Bleche" aus höherleitenden Materialien - Aluminium, Silber, Gold, Platin… die Wärmeleitfähigkeit erhöht, ist es möglich A.) mit der Kühlmethode A größere Leistungen von GM zu erreichen oder B.) bei einer bestehenden Größe mehr Wärmeleistung abzuführen. Dies führt genau dann zu einer erhöhten Leistung des GM bei gleichem Bauraum, wenn die Leistungserhöhung mit einer geringeren Erhöhung der Verluste einhergeht. Für den Fall, dass Aluminium genommen wird, wird die Wärmeleitfähigkeit versechsfacht. Wird jedes siebente Blech durch ein Aluminiumblech ersetzt erhöht sich damit die Wärmeabfuhr um das sechsfache. Ein Vergleich mit einer Autobahn soll dies veranschaulichen: Wenn auf sechs Bahnen die Autos 30 fahren und auf einer 180 (Siehe auch Fig.2 SKIZZE C), dann gehen auf der einen Bahn gleichviele Autos durch wie auf den anderen sechsen. Der Autostrom (Autos pro Zeiteinheit) verdoppelt sich. So verhält es sich auch mit den "Wärmeleitfähigkeitsautobahnen". Der Wärmestrom verdoppelt sich in diesem Fall und es kann doppelt so viel Wärme abgeführt werden. Solange durch das Einlegen der Bleche in den Blechpaketverbund nicht mehr Wirbelstromverluste erzeugt werden als durch die Leistungserhöhung in den GM hineingesteckt bzw. entnommen werden ist es möglich bei gegebenem Bauraum die Leistung des GM zu erhöhen und gleichzeitig die Kühlleistung zu erhöhen.
2014_02_03_PatentanmeldungAktuellerStand.pdf
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